Basler Hafen ©Julien Kauffmann

Die Rheinhäfen, der EuroAirport und die Lage am Tor zu Nord- und Südeuropa sind wichtige Faktoren für den Verkehrssektor und die Logistikbranche. Die internationalen Verkehrsströme wachsen dank des guten Schienen- und Straßenverkehrsnetzes.

Gleichzeitig steigen die Ansprüche der lokalen Bevölkerung an Mobilität und Infrastruktur. Die nationalen Grenzen der Agglomeration werden täglich mehr als 210 000 Mal überquert. Da die Autobahnen und Bundesstraßen gesättigt sind, wächst der Wunsch nach mehr sanfter Mobilität sowie einem besser ausgebauten öffentlichen Nahverkehr- und Radwegenetz.

Ziel ist es daher, die internationale Erreichbarkeit mit den Mobilitätsbedürfnissen der Einwohnerinnen und Einwohner in Einklang zu bringen und gleichzeitig die Lebensqualität und den Naturschutz zu wahren.

Dies ruft folgende grenzüberschreitende Fragen hervor:

  • Wie können die regionalen und internationalen Verkehrsströme effizient, stadt- und umweltverträglich gestaltet werden?
  • Wie kann auf regionaler Ebene das öffentliche Verkehrssystem verbessert werden, um eine Alternative zum Auto anzubieten?

Der TEB hat verschiedene Projekte im Bereich Mobilität entwickelt. Derzeit ist er in drei Mobilitätsprojekten aktiv. Er unterstützt den Landkreis Lörrach bei der Umsetzung des Projekts FREUND, der ersten grenzüberschreitenden Buslinie zwischen Deutschland und Frankreich in der trinationalen Agglomeration. Er koordiniert die Studie zu den Verkehrserhebungen an den Grenzen und ist ebenfalls assoziierter Partner des Projekts Sundgomobich.