Für den Transport- und Logistiksektor sind die Rheinhäfen, der EuroAirport und die Nähe zu Nord- und Südeuropa wichtige Faktoren. Dank des gut ausgebauten Straßen- und Schienennetzes nehmen die internationalen Verkehrsströme zu.

Gleichzeitig steigen die Ansprüche der lokalen Bevölkerung an Mobilität und Infrastruktur. Die Landesgrenzen des Ballungsraums werden täglich mehr als 210.000 Mal überquert. Da die Autobahnen und Hauptstraßen überlastet sind, gibt es eine wachsende Nachfrage nach sanfter Mobilität sowie einem besser ausgebauten öffentlichen Verkehrs- und Radwegenetz.

Das Ziel besteht darin, die internationale Erreichbarkeit mit den Mobilitätsbedürfnissen der Einwohnerinnen und Einwohner in Einklang zu bringen und gleichzeitig die Lebensqualität und die Umwelt zu erhalten.

Aus dieser Problematik ergeben sich die folgenden grenzüberschreitenden Fragen:

  • Wie können internationale und regionale Verkehrsströme effizient entwickelt werden, im Einklang mit der Stadt und der Umwelt?
  • Auf lokaler Ebene stellt sich die Frage, wie das Verkehrssystem verbessert werden kann, um eine Alternative zum Privatauto zu bieten.


Seit seinen Anfängen arbeitet der TEB an verschiedenen Projekten in diesem Bereich. Derzeit ist er in drei Mobilitätsprojekten aktiv. Er begleitet den Landkreis Lörrach bei der Umsetzung des Projekts „FREUND”, der ersten grenzüberschreitenden Buslinie zwischen Deutschland und Frankreich in der trinationalen Agglomeration. Er koordiniert eine Studie zu Verkehrserhebungen an den Grenzen und ist außerdem assoziierter Partner des Projekts Sundgomobich.