Aussicht von Klybeck-Kleinhüningen ©Julien Kauffmann

Interreg Oberrhein

Die Europäische Union fördert grenzüberschreitende Projekte

Die Europäische Union unterstützt grenzüberschreitende Projekte im Rahmen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Sie führte im Jahr 1989 das Interreg-Programm ein, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit finanziell zu fördern. Um wirtschaftliche Nachteile von Grenzregionen auszugleichen, entwickelte die Europäische Union so ein Förderinstrument, das grenzüberschreitende Projekte auf kommunaler Ebene fördert.

Das neue Interreg-Programm am Oberrhein, an der Schnittstelle zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz, ist bereits das sechste seiner Art. Im Förderzeitraum 2021 bis 2027 verfügt das Programm über knapp 125 Millionen € an Fördermitteln zur Unterstützung von Projekten, die zur Umsetzung seiner Strategie beitragen. In der sechsten Förderperiode soll Europa noch grüner, vernetzter, sozialer, intelligenter werden und näher an die Bevölkerung heranrücken. In der Programmstrategie definieren die Programmpartner die Prioritäten und Ziele für die Umsetzung dieses Vorhabens.

Schweizer Beteiligung am Interreg-Programm

Auch Schweizer Partner können sich an Interreg-Projekten beteiligen. über kantonale und Fördermittel des Bundes werden im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) Mittel für Schweizer Partner zur Verfügung gestellt. Ansprechpartner für Schweizer Projektpartner ist die Interkantonale Koordinationsstelle bei der Regio Basiliensis.