TEB-Jahresbericht 2021 erschienen

Die Eröffnung der Rheinufer-Parks Vis-à-vis in Huningue, die Veröffentlichung der Fahrradkarte der Dreiland-Radregion und vor allem die Fertigstellung der Strategie 2030 - im Jahr 2021 ist viel im TEB viel passiert! In unserem frisch fertiggestellten Jahresbericht können Sie sich einen Überblick über die politische und die Projektarbeit des TEB verschaffen.

Grußwort von Thomas Zeller, TEB-Präsident

Thomas Zeller

Mit großer Neugier und dem Wunsch, an der Gestaltung unseres trinationalen Austauschs mitzuwirken, bin ich dem TEB-Präsidium beigetreten und habe dann im Juni 2021 dessen Vorsitz übernommen. Dabei konnte ich im Präsidium auf eine großartige Unterstützung durch die beiden bereits sehr erfahrenen Vizepräsidenten Marion Dammann und Mike Keller zählen, die mich mit guten Ratschlägen und viel Freundlichkeit empfingen.

Während des gesamten Jahres durften wir ein besonders spannendes Dossier verfolgen – die Bürgerbeteiligung, die im Rahmen unserer Strategie 2030 durchgeführt wurde. Von der großen Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger, am grenzüberschreitenden Dialog zu den wichtigen Zukunftsthemen teilzunehmen, zeugen die1193 Personen, die den Fragebogen ausgefüllt haben. Die Ergebnisse werden es uns ermöglichen, von den Bürgerinnen und Bürgern hervorgehobenen Wünschen neue Impulse zu verleihen und uns über neue Ideen in verschiedenen Bereichen auszutauschen.

Um unsere Strategie 2030 fertigzustellen, waren auch in unseren politischen Gremien zahlreiche Gespräche über strategische Leitsätze, Ziele und Statutenänderungen notwendig. Ich freue mich besonders über den neuen Schwung, den die Zusammenarbeit zwischen dem Vorstand und dem Districtsrat in diesem Rahmen bekommen hat.

Auf europäischer Ebene beunruhigt uns das Scheitern der Verhandlungen über ein Rahmenabkommen zwischen der Europäischen Union und der Schweiz zutiefst. Als Region mit starken grenzüberschreitenden Verflechtungen betrifft uns diese Entscheidung ganz besonders und wir hoffen sehr, dass bald eine Lösung gefunden wird.

Natürlich hat uns die Corona-Krise auch 2021 weiter beschäftigt, aber in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit hat sich wie überall eine gewisse Routine im Umgang mit ihren Auswirkungen auf unsere Arbeit eingestellt. In unseren Gremien hat der Austausch über neue Regelungen mittlerweile einen festen Platz auf der Tagesordnung und ermöglicht es uns, über die Entwicklungen in den Nachbarländern auf dem Laufenden zu bleiben. Dennoch lassen uns diese Gewohnheiten nicht die Freude am Austausch von Angesicht zu Angesicht vergessen – und wir sind zuversichtlich, dass wir sie bald wieder erleben können.

Vor dem Hintergrund dieses Optimismus beschloss der Vorstand im November 2021, den Begegnungsfonds wieder aufzustocken, und zwar mit 20.000 €. Wir sind gespannt auf die schönen Ideen der Zivilgesellschaft, um unseren grenzüberschreitenden Begegnungsraum wieder mit Leben zu füllen.

Schließlich freut es mich zu sehen, dass unsere Projekte – sei es das 3Land, die Dreiland-Radregion, das Vis-à-vis oder der Parc des carrières – im Jahr 2021 schöne Fortschritte gemacht haben. Ich lade Sie ein, die folgenden Seiten durchzublättern, um etwas darüber zu lesen und sich ein Bild von der Dynamik der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in unserem Gebiet zu machen.

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