Der Ausschuss für grenzüberschreitende Zusammenarbeit trifft sich in Straßburg

Sitzung des Ausschusses für grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Der deutsch-französische Ausschuss für grenzüberschreitende Zusammenarbeit (AGZ) ist am 12. März in Straßburg unter dem Ko-Vorsitz des Staatssekretärs für europäische Angelegenheiten Clément Beaune und der Staatsministerin für Europa und Klima Anna Lührmann zu seiner ersten Sitzung des Jahres 2022 zusammengetreten. Für den TEB, der vollumfängliches Mitglied im Ausschuss ist, nahmen die Vize-Präsidentin Marion Dammann und der Geschäftsführer Frédéric Duvinage an der Sitzung teil.

Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine betonten die beiden Vorsitzenden zu Beginn der Sitzung den herausragenden Wert des Friedens in Europa. Die deutsch-französische Versöhnung und Zusammenarbeit sei hierfür grundlegend. Dies gelte gerade in den Grenzregionen, in denen es gelungen sei, jahrhundertealte Konflikte und Ressentiments zu überwinden und einen Geist der Zusammenarbeit und Freundschaft zu entwickeln.

Der AGZ befasste sich mit der Lösung von Hindernissen im Alltag der im deutsch-französischen Grenzgebiet lebenden Bürgerinnen und Bürger. Besonders positiv wurde die Verabschiedung des französischen 3DS-Gesetzes1 bewertet, welches die Lösung zahlreicher Schwierigkeiten bei der grenzüberschreitenden Kapitalbeteiligung an lokalen öffentlichen Unternehmen, der grenzüberschreitenden beruflichen Ausbildung und der Organisation von grenzüberschreitenden Sportveranstaltungen ermöglicht.

Mit Blick auf die Wirtschaft in den Grenzregionen beschloss der AGZ außerdem eine Empfehlung zum Abbau von Hindernissen bei der Entsendung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.

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