Ausschreibung – Grenzüberschreitende Verkehrserhebungen

Die mobilitätsbezogene Infrastruktur in der trinationalen Agglomeration Basel entwickelt sich schnell, neue grenzüberschreitende Angebote des öffentlichen Verkehrs entstehen. Daten zur grenzüberschreitenden Mobilität werden benötigt, um Analysen für die Beurteilung grenzüberschreitender oder auch nationaler Infrastrukturprojekt-Ideen, ihrer Wirkung und ihres Potentials durchzuführen und grenzüberschreitende und nationale Infrastruktur-Projekte und -Strategien zu planen. Eine entscheidende Rolle kommt außerdem dem Gesamtverkehrsmodell (GVM) der Region Basel zu, das unter anderem als zentrales Planungs- und Analyseinstrument der (auch grenzüberschreitenden) Projekte der Agglomerationsprogramme fungiert und dessen Kalibration auf aktuelle empirische Daten angewiesen ist. Zurzeit fehlt es jedoch an aktuellen Daten für die grenzüberschreitende Mobilität. Die letzte vom TEB koordinierte Verkehrserhebung („C-14-Studie“) stammt aus dem Jahr 2011.

Ziel des Projekts Grenzüberschreitende Verkehrserhebungen ist es, diese Lücke zu schließen indem in einem phasenweisen Prozess ein Erhebungskonzept erarbeitet wird, um den grenzüberschreitenden Verkehr besser zu kennen.

In einer ersten Projektphase (Bestandteil dieser Ausschreibung) werden die Bedürfnisse der Projektpartner für grenzüberschreitende Verkehrserhebungen ermittelt und auf dieser Grundlage ein Pflichtenheft zur Erstellung eines Konzepts für grenzüberschreitende Verkehrserhebungen entworfen. Dieses Pflichtenheft kann in einer zweiten Projektphase die Ausschreibung eines Auftrags zur Erstellung eines Konzepts für grenzüberschreitende Verkehrserhebungen ermöglichen. In einer dritten Phase könnten dann grenzüberschreitende Verkehrserhebungen durchgeführt werden.

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Die Abgabefrist endet am 03.11.2023, um 13.00 Uhr.

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