Einstimmige Annahme des Berichts von Brigitte Klinkert zu den französischen Grenzregionen

Am Mittwoch, dem 5. März, hat die Abgeordnete des Departements Haut-Rhin, Brigitte Klinkert, ihren Bericht über die alltäglichen Herausforderungen der Franzosen, die in grenzüberschreitenden Gebieten leben, einstimmig von der „Commission des Affaires étrangères de l'Assemblée nationale“ (Kommission für auswärtige Angelegenheiten der Nationalversammlung) verabschieden lassen – das erste Mal seit 15 Jahren.
Der Bericht zeigt die Schwierigkeiten auf, mit denen die 25 Millionen Grenzgängerinnen und Grenzgänger im Alltag konfrontiert sind - Zugang zur Gesundheitsversorgung, Anerkennung von Diplomen, Verkehrsmittel oder Wohnraum - und schlägt mehr als 50 konkrete Maßnahmen vor. Darunter: die Notwendigkeit der Institutionalisierung einer nationalen Strategie, die diese Gebiete in die Regierungspolitik einbezieht, die Verstärkung des Erlernens der Nachbarsprachen von klein auf und die Einrichtung der Stelle eines "Haut-Commissaire" für grenzüberschreitende Fragen, der die Regierungspolitik koordinieren soll.
Der Bericht wird demnächst dem Minister für europäische Angelegenheiten vorgelegt, damit diese Empfehlungen in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden können.